Erster Digitaler Fantreff Fr,19.03.2021
Am Freitag, den 19.03.2021 fand um 20 Uhr der erste digitale Fantreff in der Geschichte der Red Devils statt.
Die Coronazeit ist nicht einfach für uns. Viele Termine und Highlights unseres so geliebten Fanclublebens fallen weg oder werden auf unbestimmte Zeit verschoben. Auch unser so geliebter Fantreff am Monatsanfang fand davor zuletzt am 11.September 2020 unter Corona-Auflagen im Gestringer Hof statt.
Diese Coronazeit lässt uns aber auch kreativ werden und neue Wege gehen.
Und so haben wir wieder einen Fantreff stattfinden lassen.
Als Präsenzveranstaltung nicht zu stemmen, haben wir uns digital getroffen.
Zu Beginn begrüßte Torben Dümke alle anwesenden, insbesondere Torsten Appel und Lutz Heiny in den heimischen Wohnzimmern.
Torsten Appel berichtete dann von den letzten Monaten seit Beginn der Corona-Pandemie. Einige Fanclubmitglieder hat Torsten in den letzten Monaten ja schon gesehen durch den Trommel- und Auf/Abbaudienst in der Halle.
Torsten Appel hätte vor einem Jahr auch noch nicht gedacht, dass man mal solche Veranstaltungen per Zoom abhält und dass man sich nur digital treffen kann, bzw. darf. Doch neue Situationen ergeben neue Möglichkeiten. Er fand die Idee gut, mal einen anderen Weg zu gehen.
„Dass wir Handball spielen dürfen ist ein großes Privileg, für das wir aber weiter kämpfen müssen. Da nimmt man die Auflagen, wie regelmäßige Testungen gerne auf sich“, so Appel.
Im Anschluss übernahm Thorsten Halwe die Moderatorenrolle und sprach mit unserem Gast Lutz Heiny. Lutz beantwortete gerne die Fragen, wie er zum Handball gekommen ist oder ob er sich in Lübbecke wohl fühlt.
Er berichtete auch aus seiner Kindheit in Schüttorf oder der Zeitz in Hildesheim auf dem Handballinternat. Da er aktuell in Osnabrück wohnt, hat er den Wechsel zwischen Großstadt und dem eher ländlichen Lübbecke, was einen guten Mix aus seiner Sicht darstellt. Um nicht immer zu pendeln, hat er aber auch eine Zweitwohnung in Lübbecke.
Auf die Frage nach seinem Lebensmotto, kam eine ganz klare Antwort: „Helm auf und Durch!“ Heiny meinte: „Es gibt Situationen, da zählt einfach machen, einfach drauf, kein jammern. Kurz gesagt Helm auf und Durch.“
Auf die Frage, ob die Mannschaft die Trommler bei den Heimspielen wahrnimmt, kam ein klares ja. Es macht gerade in der jetztigen Situation einen Riesen Unterschied, ob getrommelt wird oder nicht. Es macht einfach was mit einem, auch auswärts.
Die Mannschaft weiß dadurch, dass der Rückhalt da ist!
Nach dem Interview stellte Lutz Heiny noch allen anwesenden die Frage, was denn der Lieblingsmoment bis jetzt im letzten Jahr war in Bezug auf Handball und TuS.
Im Anschluss übernahm Torben Dümke wieder das Wort und berichtet aus dem Fanclubleben, auch wenn es momentan nicht viele Themen gibt.
Nach dem offiziellen Teil wurde noch viel und lange diskutiert, da man sich ja zum Teil schon lange nicht gesehen hat.
Es waren sich auch alle anwesenden einig, dass dieses Format super ankam und wiederholt werden muss. Ein Folgetermin ist auch schon in Arbeit.
Vielen Dank auch an dieser Stelle nochmal an Torsten Appel und Lutz Heiny, dass ihr euch die Zeit genommen habt!