Red Devils besuchen Baskets 96
Am Samstag, den 05.10.2019 besuchten einige Red Devils den Rollstuhlbasketball-Bundesligisten aus Rahden.
Seit diesem Jahr spielen die Baskets wieder in der höchsten deutschen Rollstuhl-Basketball-Liga. Die RBBL1, also die Rollstuhl Basketballbundesliga 1 ist seit diesem Jahr wieder Heimat der Baskets 96 aus Rahden.
Am 05.Oktober war der RSV Lahn-Dill zu Gast. Ein überstarker Gegner, der über 33 Minuten von den Baskets auf Augenhöhe gehalten werden konnte. Die Baskets verloren leider unglücklich mit 67:86. Wäre der Spielmacher Mustafa Korkmaz mit von der Partie gewesen, wäre für die Baskets sicher noch mehr drin gewesen. Der Grund: Korkmaz hatte sich am Freitag bei einem Autounfall leicht verletzt. Rahdens Top-Scorer erlitt bei dem Zusammenprall ein Schleudertrauma und war nicht spielfähig.
Aber das Spiel ließ sich trotzdem sehen. Schließlich war war mit dem Hessischen Team das beste deutsche Team zu Gast. Der RSV Lahn-Dill ist schließlich 13x deutscher Meister, 14x deutscher Pokalsieger, 6x Champions League Sieger, 1x Europapokalsieger WBC und 1x Weltpokalsieger. Von daher ist es auch keine Schande, dagegen zu verlieren.
Die Red Devils unterstützten die Baskets mit ihren Trommeln und Fangesängen und wurden herzlichst begrüßt. Eine großartige Atmophäre herrschte in der Sporthalle des Gymnasiums Rahden. Großartiger Kampf betonter Sport auf ganz hohem Niveau konnte dort beobachtet werden.
Wir Devils waren aber nicht nur für den sportlichen Leckerbissen in Rahden. Es war auch ein Kennenlernen des Fanclubs der Baskets angedacht mit einem Austausch zur Fankultur. Ein Unkomplizierter Austausch fand dort statt.
Eine spontane Freundschaft zwischen dem Fanclub Vorsitzenden Sven Schlingheide und André Koch von den Baskets 96 entstand. Ein hoch engagierter Sportmann, der die gesamte Familie mit dem Virus infiziert hat. Während des Spiels bekam der Sohn des Familie Koch eine hohe Auszeichnung durch den ersten Vorsitzenden der Baskets und Hallensprecher Stefan Rehling zugesprochen
Der Besuch war bestimmt der Beginn einer guten nachbarschaftlichen Fanfreundschaft mit gegenseitigem Respekt für den Sport und die Sportler. Der erste Gegenbesuch in Lübbecke ist geplant.
Jedem sei ans Herz gelegt, sich einmal den großartigen Sport der Baskets anzusehen.