04.12.2025

Fantreff 05.12.2025

Hatten viel zu erzählen - Jacob und Torsten

Eigentlich hätte dieser Fantreff viel mehr anwesende Fans verdient, aber leider hatten viele Weihnachtsfeiern oder andere Termine. Mit Jacob Lundahl und Torsten Appel waren zwei Gäste im Vereinslokal die viele Infos ausspeicherten. Jacob berichtete zu Beginn, dass er zum Handball gekommen ist, da er seinen Bruder, der Handball spielte, begleiten musste. Mit sieben Jahren begann er bei HK Aranas bevor er mit 17 Jahren zu Alingsas HK wechselte. Auch an seinen ersten Trainer, der Mihael Rudvall hieß, konnte er sich gut erinnern.Beim Wechsel zum TUS hat er sich auf seinen Berater verlassen, der fest davon ausging, dass der TUS nicht absteigen würde. Da er kleine Städte mag und die Gespräche mit Piotr und Rolf sehr erfolgsversprechend waren, hat er im Januar zugesagt. Nun ist er beim TUS und hat die Aufgabe des Harz-Beauftragten im Team.

Und wenn er mal nicht beim Handball ist, dann kocht er gerne, spielt Brettspiele wie zum Beispiel „Siedler von Catan“ und fährt Golfen spielen. Sein Handicap ist 13 (soll wohl ganz gut sein). Sein Lebensmotto „No worries,little boy“  hat er sich auch auf seinen Arm tätowieren lassen. Bei den Ein-Wort-Antwort-Fragen erfuhren wir, dass er die Beatles mag, dem IFK Göteborg die Daumen drückt, wenn Nelson Mandela noch leben würde, er mit ihm gerne ein Bier trinken würde, Urlaub am Meer macht, Kim Andersson sein Idol ist, gerne Polizist geworden wäre und natürlich Köttbullar mag. Zum Abschluss bedankte er sich bei den Fans die immer nett sind und Energie geben.

 

Torsten Appel war zum letzten Mal als Geschäftsführer beim Fantreff. Bekanntlich hört er zum 31.12.2025 auf und wird nur noch in beratender Tätigkeit zur Verfügung stehen. Torsten, der in Jever neben der Brauerei geboren wurde und mittlerweile zwei erwachsene Kinder hat, lebt mit seiner Frau glücklich in Hamburg. Ganz in der Nähe zu seinen Eltern. Sein Werdegang zeigt, dass er viel gesehen hat. Aufgewachsen in der Nähe von Stuttgart studierte er in Bielefeld und machte in Australien ein Praktikum bei der dortigen Lotterie-Gesellschaft. Danach arbeitete er zwei Jahre bei der Gauselmann AG. Danach ging es nach Hamburg. Der Kontakt zu Gauselmann riss nie ab. Vor 11 Jahren kam der Kontakt zum TUS dann über Uwe Kölling. Er wurde Leiter „Marketingmanagement & Sponsoring“ beim TUS. Danach dann Geschäftsführer TuS N-Lübbecke GmbH.

Aber er hat auch mal Handball gespielt. Und zwar beim SV Unterweissach in der Nähe von Stuttgart. Hier freut er sich auf das Spiel in Backnang bei dem er alte Weggefährten wiedertreffen wird.

An Lübbecke mag er die kurzen Wege und die ostwestfälische Mentalität an die er sich nach den vielen Jahren gewöhnt hat. Ein Heimspieltag beginnt bei ihm zu Mittag und endet um Mitternacht. Am schlimmsten empfindet er die Freitagsspieltage, da da morgens noch in der Geschäftsstelle gearbeitet wird. Da auch während eines Spiels viel zu erledigen und beachten ist, sieht er höchstens die Hälfte eines Spiels.

Leider bleibt keine Zeit für ein Hobby. Sein erstes Auto von 1963 hat er aus Zeitmangel verkauft. Ein Ziel ist aber nach Kairo zu reisen und die vielen Sehenswürdigkeiten und Museen zu besuchen. Ein Lebensmotto hat er nicht direkt. Aber er guckt immer positiv nach vorne.

Bei den Ein-Wort-Antwort-Fragen erfuhren wir, dass er die Musik der 80er gerne hört, Arminia Bielefeld die Daumen drückt, mit Friedrich Merz gerne ein Bier trinken würde, sein Handballidol Tim Remer ist ????, gerne Spaghetti Bolognese kocht und isst und gerne Pilot geworden wäre.

Und nun zum Schluss des Interviews hieß es Abschied nehmen. Wir überreichten ihm noch ein paar Annehmlichkeiten aus der Region und dankten für die offene wertschätzende Zusammenarbeit. Aber auch Torsten richtete noch ein paar Worte an die Fans. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und wünscht sich, dass jeder Zuschauer noch einen weiteren Zuschauer mitbringt. Torsten wundert sich, wie viele andere auch, dass nach einem guten Spiel die Halle leer bleibt. Hier wünscht er sich einen Zusammenhalt wie in der letzten Saison.  Nun heißt es für ihn die letzten Arbeiten zu erledigen, damit Rolf als sein Nachfolger einen „sauberen Schreibtisch“ übergeben bekommt.

Torsten wir danken Dir und hoffen dich noch oft in unserer Halle zu sehen !

Wer noch mehr über Torsten erfahren möchte, der höre sich den Podcast ab dem 16.12. an.